In ständiger Angst vor einem Stalker zu leben, ist eine traumatische Erfahrung, die vor allem Frauen machen. Laut Kriminalstatistiken sind 80 Prozent der Stalker Männer. Unter Stalking werden allgemein das systematische Beobachten und Verfolgen einer Person verstanden. Als Opfer ist man immer auf der Suche nach guten Lösungen, um die Privatsphäre zu schützen, und möchte es dem Stalker so schwer und unbequem wie möglich machen.Das Wort Stalking leitet sich vom englischen „to stalk“ ab. Das bedeutet so viel wie heranschleichen und belauern.

Psychoterror

„Ich fühlte mich in meinem Leben komplett eingeschränkt. Die ständige Angst, dass er wieder vor der Tür lauert, in zehn Metern Abstand hinterhertrottet, dass er einfach wieder da ist, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren – vor allem bei dem Gedanken hinauszugehen. Es gibt keinen Alltag mehr, Einkaufen wird zum Hürdenlauf, schönes Wetter verursacht Depressionen, weil man weiß, man kann nicht raus, denn dort ist ja er. Am Fenster sitzen geht nicht, er könnte mich sehen, er könnte eine Waffe haben, er könnte sie benutzen. Man fühlt sich vollkommen hilflos und allein“, berichtet ein weibliches Stalking-Opfer auf der Website „gesund.co.at“. Die Verfolger erweisen sich meist als sehr hartnäckig. So müssen Betroffene unerwünschte Anrufe und SMS, Beschattungen etc. oft jahrelang erdulden, bis endlich Maßnahmen ergriffen werden. Eine gute, kostengünstige Möglichkeit für Stalking-Opfer, um dem Beobachter das Leben schwerzumachen, sind z. B. Spiegelglas-Folien. Sie bieten nicht nur Sichtschutz für die betroffenen Personen, sondern zeigen dem Stalker auch sein eigenes Spiegelbild, was häufig abschreckend auf den Beobachter wirkt.

Stalking und Cyber Mobbing als eigene Delikte

Seit vielen Jahren ist Stalking in Österreich ein Straftatbestand. Am 1. Juli 2006 trat das „Anti-Stalking-Gesetz" in Kraft, das Stalking-Opfer besser vor Verfolgung schützen soll. Von der gesetzlichen Wegweisung bis zum Betretungsverbot und schließlich zur Festnahme reicht das Maßnahmenbündel, das der Polizei zur Verfügung steht. Auch „Cyber Mobbing“ wird als eigenes Delikt behandelt. Seit Jänner 2016 definiert das Strafgesetzbuch Cyber Stalking als „fortgesetzte Belästigung im Wege einer Telekommunikation oder eines Computersystems". Bei einer Anzeige gegen den Stalker oder die Stalkerin kann eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr ausgesprochen werden. Es können auch noch weitere Bestimmungen aus dem Strafgesetzbuch oder dem Medien-, Urheberrechts- und Jugendschutzgesetz zur Anwendung kommen.

Soziales Umfeld einbinden

Obwohl es mittlerweile eine umfangreiche gesetzliche Handhabe gegen Stalker gibt, dauert es mitunter lange, bis das Opfer seine volle Freiheit wiedererlangt hat. Wichtig ist es dabei, das soziale Umfeld einzubinden, damit daraus keine Informationen mehr an den Täter gelangen. Das Opfer sollte strikt jeglichen Kontakt von sich aus meiden und den Stalker, soweit es geht, völlig ignorieren. Auch die Möglichkeit des Beobachtens soll, soweit möglich, verhindert werden. Alle Stalking-Taten sollten genau dokumentiert werden, um vor Gericht eine stichhaltige Beweisgrundlage zu haben.

Sichtschutzfolie schützt vor neugierigen Blicken

Optische Maßnahmen können zumindest einmal einen Sichtschutz bieten. Wenn der Stalker vor dem Haus lauert, so garantieren blickdichte Sichtschutzfolien für Fenster und Glasflächen jeder Art der Privatsphäre. Es muss ja nicht gleich ein Stalker sein. Es reichen ja schon die neugierigen Blicke der Nachbarn, um sich im Schlafzimmer oder Bad wie auf dem Präsentierteller zu fühlen.

Vorteile einer Sichtschutzfolie:

• Geringe Kosten
• Auf verschiedenen Arten von Glas anwendbar
• In unterschiedlichen Farben erhältlich
• Verschiedene Tönungsgrade verfügbar
• Individuell anpassbar
• Dauerhafter Blickschutz
• Schnelle und effiziente Installation
• Ganz- oder teilflächige Montage auf Glas möglich
• Splitterschutz nach EN 12600

Fensterfolien Zemann berät Sie gerne jederzeit und professionell zum Thema Sichtschutzfolien. Für Anfragen erreichen Sie uns von Montag bis Freitag unter der Telefonnummer +43 664 545 47 42 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Nachtrag vom 06.12.2023:

In unserer aktuellen Diskussion über Privatsphäre und Sicherheit sprechen wir auch über das ernsthafte Thema Stalking. Hier können wir betroffenen Personen auch einen Fachartikel von www.koerperverletzung.com empfehlen. In dem Artikel „Stalking“ werden folgende Themen angesprochen: 

• FAQ: Stalking, § 238 StGB
• Was fällt alles unter Stalking? Nachstellung laut § 238 StGB
• Wann ist der Tatbestand Stalking erfüllt?
• Stalking – Was tun? Gegenmaßnahmen ergreifen!

 Den vollständigen Artikel finden Sie hier: https://www.koerperverletzung.com/stalking/

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